Ausblicke und Gewitter

Nach dem ausgewogenen Frühstück (Leckereien von den Vermietern von gestern und Kaffee aus einer Bialetti) geht’s los zum Aussichtspunkt Curevac. Zum Parkplatz sind es nur 8,5 km, die Straßen sind gut, aber schmal mit einigen uneinsichtigen Kurven, also immer ein Schreck wenn plötzlich ein Auto kommt, was auf dem Hinweg selten vorkam

5 Euro Nationalparkgebühr gezahlt pro Person (gilt für den ganzen Tag und ist uns gestern wohl wegen unserer Route erspart geblieben) und los geht’s zum Aussichtspunkt. 1 km, über Wurzel, Stock und Stein und Wald
Wenn dies nicht der Hauptblick ist, so ist auch der sehr schön
Aber es geht um die Tara Schlucht, eine der tiefsten Schluchten Europas (die tiefste laut einigen Quellen, mit anderen die widersprechen)
Traumhafter Blick
Man kann auch nach Bosnien Herzegowina sehen und nach Serbien auch, beides recht nach von hier . Den Blick muss man sich nur mit wenigen Menschen teilen
Hier sieht man mal unser Örtchen. Noch gibt es vor allem kleine Ferienhäuser, aber die größeren Hotels werden eifrig gebaut
Nach einem stop im Supermarkt gibt es ein Mittagsbuffet auf der Terrasse
Mit dieser interessanten Cola, ohne Koffein, auf Basis von Hagebutten und 11 Kräutern. Ursprünglich aus Juguslawien
Buntes Süßes zum probieren
Da wir nicht wussten, dass die Vermieter noch mal was bringen. Nach einer Mittagspause wollten wir dann noch mal loswandern/spazieren. Sah zwar nach Regen aus, aber laut allen Wetterberichten bleibt es trocken.

Das Gewitter hat sich dann auch nur gute 3,5 Stunden nicht vom Fleck bewegt und hing durchgehend über uns, inklusive Hagel. Wir sind froh, dass wir wirklich grad aus der Tür wollten, als es anfing. So konnte meine Sonnencreme zeigen wie gut sie bei Netflix wirkt und wir hatten einen ungeplant ruhigen Tag. Wir mussten nicht mal raus essen holen, da wir jede Menge Reste hatten