Kotor Altstadt

Heute geht’s in die Altstadt mit Regeln. Bekommen wir grad so hin 😀. Es folgen Impressionen
Kotor ist eine Stadt mit Katzen, die liebevoll von Touristen und Einwohnern versorgt werden. Es gab sogar einen Futterautomaten den man mit leeren Plastikflaschen füttern kann, um Futter in einen Napf zu füllen. Er schien zwar kaputt zu sein, aber Futter war genug da. Auch Katzen Souvenirs findet man Tausende, ohne Übertreibung. Alles auf Katzen. Eine Postkarte zu finden hat dagegen einige Läden gedauert
Blick aus der Altstadt raus.
Dann gab es Essen an einem Stand am Markt mit der klassischen Mischung aus Poffertjes, Pizza und diesem Pizarro gefüllt mit Geflügelsalat. Wer kennt diese Stände nicht?
Wir hatten das Brot und diese Pizza, zusammen für 12,50. Ansonsten war ein ruhiger Tag
Und wieder durften Schuhe (am Boden komplett durchgelaufen) auf eine letzte Reise gehen. Macht es gut, ihr habt gute Dienste geleistet.
Abendliches picknicken

Und ein letzter Abendhimmel. Morgen geht es zurück über Dubrovnik nach Hause…

Kotor auf dem Wasser

Heute geht’s nachmittags auf Boot, davor lassen wir es langsam angehen mit einem Spaziergang in die Richtung nicht Altstadt
Und essen mittags auf Balkonien, nachdem wir quasi vor der Haustür eine Runde ins Beet gesprungen sind. Hier kann man an fast jeder Stelle ins Wasser, wir waren an einem ca 2qm Kiesstrand direkt bei der Unterkunft (am Restaurant vorbei die Treppe runter)
Dann nachmittags zum Boot und parallel mit zbd kommt das Schiff. Es gibt zum Glück online Pläne und wir haben es so geplant, dass wir nicht mit den 2000 Leuten in die Altstadt einfallen ( oder an anderen Tagen auch mal ein paar tausend mehr). Wir gehen morgen, wenn das Internet stimmt, ganz ohne Kreuzfahrtschiffe
Dafür geht’s jetzt aufs speedboat mit 9 anderen, wurden spontan 2 Touren zusammen gelegt ohne Kommentar sind wir bei nem anderen Anbieter gelandet, aber es ist egal, alle fahren das Gleiche an in knapp 3 Stunden. Für 30 Euro pro Person kann man nicht meckern
Hier haben wir eine von mehreren U-Boot Höhlen, die im 2. Weltkrieg genutzt wurden und gut getarnt. Innen nicht wirklich Foto wert . Aber mit James Bond Musik auf dem Boot , weil in einem anderen Ort (Budva) mal in einer der Höhlen gedreht wurde
Blick nach draußen
Ab zur blauen Höhle, ein Highlight der Tour, sogar der Namensgeber. Hm, vielleicht auch nur weil es sich gut anhört? Kurz rein, raus und draußen ein bisschen geschwommen.
Davor kamen wir an einer Insel (Mamula) vorbei die schon gefühlt alle genutzt haben um die Buchteinfahrt zu kontrollieren und die Deutschen auch für nicht Blog Sachen im 2. Weltkrieg. Jetzt gehört sie wohl 2 Ägyptern die ein Luxushotel da haben,
Lady of the rocks, eine Mensch gemachte Insel mit Kirche. Eintritt kostet 3 Euro inkl. Museum aber wir haben nicht so viel Zeit und Lust und gucken nur mal kurz rein
Und zur Nachbarinsel
Und sitzen am Fenster
Das ist unser Boot
Was uns langsam wieder zurück bringt. War schön und mal etwas kühler dank Fahrtwind.
Zeit für Abendessen, heute teilen wir uns nen Fleischteller. Der kostet 17 Euro, das bisschen Gemüse 7. man könnte glatt denken Gemüse ist teuer hier. Ist es aber nicht und die Tomaten voller Geschmack 😋
Zum Abschluss ein durchbildendes, was hat sich in unseren Balkonblick geschlichen?

Los nach Kotor

Nach dem Frühstück sind wir schon wieder „on the road“, ab geht’s nach Kotor, an die Küste
Wir fahren die neue Straße und zahlen gerne die 2,50 Euro für einen 4 km Tunnel, statt vieler vieler Kurven, auch genannt „szenische Route“. Szenisch wird es am Meer noch genug und ist es ja sowieso schon überall, Berge, Seen, Meer, Montenegro ist schön
Foto stop bei Sveti Stefan, nur noch zugänglich für Anwohner und Hotelgäste oder wohl mit einer Tour. Naja, von weiter weg ist es wohl eh spannender anzusehen
Und weiter, ab nach Budva
Da gibt’s ne Glocke die auch Souvenirs verkauft
Und die Altstadt direkt dahinter
Das ist mal ne Bühne mit interessantem Hintergrund
Mozart Café, voller bunter Bilder, dass der auch gemalt hat, wussten wir gar nicht
Tschüss, Altstadt von Budva. An der Küste sind die Straßen übrigens recht voll an einem Samstag, auch weil es eigentlich nur eine gibt und die auch immer durch die Orte führt. Auch Parken ist ein bisschen Glück. Wir hatten ok Budva ein Parkhaus in einem Einkaufszentrum angesteuert und hatten da Glück. Mit 1 Euro pro Stunde auch echt fair noch
Endlich, Eugen hatte schon Baustellen vermisst, da es um Bonn und Köln ja vieljährige an jeder Ecke gibt. Hier wird wohl auch wo möglich die Straße verbreitert. Und dadurch standen wir dann ein paar Minuten im Stau, weil es ein paar Kilometer ging und auch mal Baufahrzeuge durchmüssen
Erster Blick auf Kotorer Altstadt. Da fahren wir aber vorerst dran vorbei, unsere Unterkunft ist ca 30 Minuten fussläufig außerhalb
Unser Zimmer für die nächsten Nächte
Und unser Blick vom Balkon
Mini Bad. Alles schön sauber in allen Unterkünften und die Betreiber immer sehr nett. Wir haben am See und in Durmitor ca 50 Euro jede Nacht gezahlt und am Meer je ca. 70. nur Übernachtung. Immer geguckt, dass es Parkplatz gibt und Meerblick
Ab ins Restaurant, das auch zu den Apartments gehört oder umgekehrt. Salat muss sein, wieder aus Tomaten, Paprika, Gurken und hier etwas Schärfe. 3,30 Euro
Calamari für mich (18 Euro)
Und Podgorički popeci für Eugen. Ist aus Kalb oder Schwein, hier Schwein, gerollt und gefüllt mit Schinken und Käse und dann frittiert. 14 Euro. Teilweise wird hier ein Kuver, ein Gedeck berechnet, wie in manch anderen Ländern auch. So auch hier, 1,50 Euro pro Person.
Dann geht’s mal runter ans Meer, einfach die Treppe runter und tada
Und noch eine Runde zum Supermarkt
Um dann auf dem Balkon zu landen

Wo abends das Picknick Buffet wieder schmeckt

Ab nach Virpazar

Heute geht’s nach dem Frühstück wieder los, zum Skadar See, auf dem Weg noch einen Abstecher zum Kloster Ostrog, was in einen Berg gebaut ist
Da dies schon die Straßen Richtung Kloster sind und es den Berg hoch noch mal enger und kurvig sein soll, lassen wir das Auto am unteren Kloster stehen und laufen hoch
Blick vom Parkplatz zum Kloster
Hier geht’s hoch, ca 1,5 km und über 30 Grad, mein Kreislauf mochte das nicht, auch wenn ich sonst damit keine Probleme habe. Wir stellen außerdem beim wiederholten queren der Straße fest, die ist viel entspannter als gedacht 😅. Empfehlung: hochfahren, man muss immer noch ein Stück Treppen hoch (gehbehinderte und alte Menschen können sogar ganz hoch fahren)
Hier ist es, das Kloster. Tatsächlich ohne Kosten für Parken oder Eintritt. Es kommen sehr viele Gläubige und die stehen an um Souvenirs und Kerzen zu kaufen
Hat was
Und Blick
Und schwupp, schon sind wir wieder unten und in der Unterkunft in Virpazar. Die Straße weiter Richtung Virpazar war viel breiter und entspannt 😎
Und am Skadar See
Es gibt ein spätes Mittagessen mit Käse, Oliven, Sardinen, Kartoffelsalat und marinierten Karpfen, der ist so eingelegt, dass die Gräten weich sind. Mir zu tranig und fettig. Aber mal versucht. 30 Euro für die Platte
Und am frühen Abend geht es los auf eine 2 Stunden Bootstour mit Kingfisher. 15 Euro pro Person plus 5 Euro Gebühr für den Nationalpark. Dazu gibt es einen netten Skipper mit Bruder, ebenso nette Mitfahrer und Wein der wiederholt nachgeschenkt wird
Und vor allem Traumblicke
Hiernach kam dann noch ein Schwimmstop. 26 Grad Wassertemperatur macht nicht mal bei mir einen Kälteschock
Abendessen a la Picknick 😅

Ausblicke und Gewitter

Nach dem ausgewogenen Frühstück (Leckereien von den Vermietern von gestern und Kaffee aus einer Bialetti) geht’s los zum Aussichtspunkt Curevac. Zum Parkplatz sind es nur 8,5 km, die Straßen sind gut, aber schmal mit einigen uneinsichtigen Kurven, also immer ein Schreck wenn plötzlich ein Auto kommt, was auf dem Hinweg selten vorkam

5 Euro Nationalparkgebühr gezahlt pro Person (gilt für den ganzen Tag und ist uns gestern wohl wegen unserer Route erspart geblieben) und los geht’s zum Aussichtspunkt. 1 km, über Wurzel, Stock und Stein und Wald
Wenn dies nicht der Hauptblick ist, so ist auch der sehr schön
Aber es geht um die Tara Schlucht, eine der tiefsten Schluchten Europas (die tiefste laut einigen Quellen, mit anderen die widersprechen)
Traumhafter Blick
Man kann auch nach Bosnien Herzegowina sehen und nach Serbien auch, beides recht nach von hier . Den Blick muss man sich nur mit wenigen Menschen teilen
Hier sieht man mal unser Örtchen. Noch gibt es vor allem kleine Ferienhäuser, aber die größeren Hotels werden eifrig gebaut
Nach einem stop im Supermarkt gibt es ein Mittagsbuffet auf der Terrasse
Mit dieser interessanten Cola, ohne Koffein, auf Basis von Hagebutten und 11 Kräutern. Ursprünglich aus Juguslawien
Buntes Süßes zum probieren
Da wir nicht wussten, dass die Vermieter noch mal was bringen. Nach einer Mittagspause wollten wir dann noch mal loswandern/spazieren. Sah zwar nach Regen aus, aber laut allen Wetterberichten bleibt es trocken.

Das Gewitter hat sich dann auch nur gute 3,5 Stunden nicht vom Fleck bewegt und hing durchgehend über uns, inklusive Hagel. Wir sind froh, dass wir wirklich grad aus der Tür wollten, als es anfing. So konnte meine Sonnencreme zeigen wie gut sie bei Netflix wirkt und wir hatten einen ungeplant ruhigen Tag. Wir mussten nicht mal raus essen holen, da wir jede Menge Reste hatten

Ab nach Zabljak

Heute geht’s nach Montenegro. Nachtrag von gestern – Kroatien ist wie erwartet teilweise teuer, zumindest im kleinen Supermarkt im Ort. Abendessen war ab der touri Meile/ nicht direkt am Meer und daher preislich gut. Cevapcici waren 12 Euro, das andere 16 und am Bier merkt man dann die Preise eher, 5,50 für lokales 0,5er Bier. Außerdem haben wir gestern mal gesehen, dass du Tüten im Flugzeug tatsächlich genutzt werden, eine Frau vor und eine neben uns. Ich dachte an einen Durchgang, Eugen meinte eher der Landeanflug. Der war ein bisschen schwankend.

Vielleicht nicht das Luxus Frühstück
Aber mit Luxus Aussicht auf dem Balkon. Los geht’s im Anschluss auf nach Montenegro, zum Durmitor Nationalpark, 195 km entfernt
Erst mal los über die Grenzen, da standen wir schon ein Stündchen, um dann bei beiden Grenzen nur einen kurzen Blick auf den Perso zu bekommen. Andere hielten deutlich länger. Man hat beim Reisen als Deutscher wirklich Glück. Montenegro ist nicht in der EU, also roaming am besten aus und lokale sim (oder Reise eSIM), Perso reicht aber bis zu einem Aufenthalt von 30 Tagen und Euro ist das offizielle Zahlungsmittel

Weiter geht’s, entlang der Küste, langsam aber stetig, in der Hauptsaison ist es sicher noch was voller auf den engen Straßen und wenn die Touristen Massen in ein paar Jahren weiter zunehmen, wird es eng. Die Aussichten sind traumhaft

Und dann geht es ab ins Landesinnere und bergige, überall sehr gute Straßen und an der Geschwindigkeitsbegrenzung haltend, was nicht jeder Einheimische gut findet
Auch hier schöne Blicke
Und Zeit einzukehren an einer Raststätte
Winzige Portionen 😅. Sehr lecker und sehr günstig. Salat war 3,60 (Tomaten, Gurke, Paprika und Käse), die Wurst mit Pommes 6,50, das
Domaća pita sa sirom 7,70 und frisch gemacht (daher mussten wir gute 20-30
Minuten warten)
Weiter geht’s
Berge und einige Haarnadel Kurven. Nach 4,5 Stunden reiner Fahrzeit kommen wir am frühen Nachmittag an und beziehen unsere Ferienwohnung
Es gab sogar was Süßes und ne Flasche Cola, wir zahlen für 2 Nächte knapp 100 Euro
Unser Blick
Ab geht’s zu Fuß zum Crno Jezero, schwarzer See, den Weg durch den Wald empfiehlt unser Vermieter, der sich lange Zeit genommen hat uns zu erklären was wir machen könnten
Erster Blick
Traumkulisse, trotz der Menschen Massen
Wir umrunden den See und lassen uns nicht von den Schildern abhalten, gefährlich wird es auch nicht, nur steiniger, wurzeliger und auch mal eine Stelle mit Seil zum unterstützen
Schön ist es rundum
Übrigens haben wir Glück 27-29 Grad hier. der Rest der Reise wird eher bei Mitte 30 liegen.
Abends dann im Ort einkehren zum Essen, Salat gemischt 5 Euro
Die leckerste Forelle die Eugen je hatte und für mich das beste Dressing drauf, 16 Euro. Polenta (Kartoffelpüree mit Polenta und Käse, dazu Joghurt) für 13 Euro, das Bier je 0,5 3,50. es war sehr lecker und ein guter Abschluss des Tages

Auf nach Kroatien

Heute geht es erst mal los nach Kroatien, Cavtat direkt neben dem Flughafen bevor es morgen nach Montenegro geht. Mittags um 13:35 geht’s los in Köln. Wir fliegen über Wien, erst Eurowings, dann Austrian (dabei Lufthansa gebucht) und kommen pünktlich gehen 18 Uhr im Flughafen Dubrovnik an. Dort holen wir dann unser Auto für die Woche ab

Danach geht es 5 km weiter nach Cavtat, weil wir heute nicht über die Grenze wollten falls wir noch später ankommen
Unser Zimmer
Ab zum Essen mit Blick
Cevapcici und Punjena pljeskavica
Danach dann noch runter in den Ort und auf dem Weg diesen Blick
Ab in die Pension