Ollantaytambo – Aguas Calientes

Wie immer ging es heute früh los, diesmal mit dem Zug nach Aguas Calientes oder auch Machu Picchu Village.

auf dem Weg ändert sich die Landschaft zum Cloud Forest, grüner und feuchter.

in Aguas Calientes kann man nicht viel machen, ein Tag ist nur eingeplant für die Leute die 399 Euro zahlen um einen Tag den Inca Trail zu gehen. Keiner aus unserer Gruppe hatte das gebucht. Wird sind dann ein paar km zu einem kleinen Wasserfall gelaufen, einfach als Zeitvertreib. Da gab es riesige Hortensien

Das ist übrigens unser Guide, Manuel. Macht das seit 11 Jahren, weiß gefühlt alles und ist extrem organisiert!

Ab zum Mittagessen, Forelle in Quinoa mit Kartoffelpüree

Danach ein bisschen durch den Ort, hier wird zumindest in touristischen Orten Müll getrennt.

Und Schlösser an Brücken gibt es auch

Cusco – Ollantaytambo

Heute ging es los langsam Richtung Machu Picchu. G Adventures unterstützt hier Projekte, die wie besucht haben. Erst los zu einer Weberei.

hier wurde uns auch gezeigt, wie man die Farben natürlich herstellt. Alle rötlichen Töne sind aus einem Käfer

So sieht die Landschaft durchgehend aus

Dann haben wie gelernt, wie man Lehmhäuser baut, anscheinend halten die teilweise sogar länger als 50 Jahre

Hier bitte schnell weiterblättern, wenn man nicht die peruanische Delikatesse Meerschweinchen sehen will. Ein Ort auf der Strecke ist wohl bekannt dafür und wir haben zum probieren schnell gehalten. War sehr lecker gewürzt mir aber zu fettig

Dann ging es zum dritten Projekt, da gab es Essen.

Dann waren wir auch schon in Ollantaytambo

Hier waren wir noch in ein altes Haus, da leben Meerschweinchen, Menschen und Gaben an Pachamama, Mutter Erde

Wir hatten noch die wohl beste heisse Schokolade hier und ich hab ein paar Schluck gemischt und den Rest so gelöffelt. Für mich immer Verschwendung die gute Schokolade mit Milch zu versauen. Nur Zimt und Nelken habe ich ein bisschen reingerührt

abends endlich meinen ersten Pisco sauer, wegen Höhe sollte man erst mal mit Alkohol aufpassen, aber hier und auch machu picchu sind deutlich tiefer als Cusco und ich bin ja jetzt an die Höhe gewöhnt

dazu dann Guacamole und Brot. Yam

Cusco

Heute war ein „freier“ Tag, die meisten haben eine Tour zu Ruinen und Salzterassen gemacht. Ich wollte eigentlich gerne River Rafting machen, wollte aber lieber wegen der Höhe es etwas ruhiger angehen lassen. Cusco liegt übrigens auf ca 3.400 m Höhe.

Nach dem Frühstück im Hotel

bin ich ein Stück durch Cusco zum Markt gelaufen

Dort habe ich mir für die Höhe Agua de Florida gekauft, Alkohol mit verschieden Sachen drin, paar Tropfen in die Hände, verreiben und dann Hände vor Nase und tief einatmen. Ob es hilft, keine Ahnung, riecht gut und hat den Coca Tee ergänzt, den ich im Hotel getrunken habe

Nach einer Hühnersuppe am Markt für 6 Soles- 1,61 Euro,

ging es weiter durch die Stadt und hoch zu Christo Blanco und Sacsayhuamán (fast ausgesprochen sexy woman)

Gefühlt ging es 3 Millionen Stufen hoch, und nach ca. 50 musste ich immer eine Pause machen, die Luft ist hier echt dünner, wenn man es nicht gewohnt ist.


Und dann endlich noch mal zum Markt, essen. Suppe und Hauptgang für 5 Soles – 1,34 Euro. Mein Guide meinte, wir sollen da nur essen, falls wir schon länger in Südamerika sind oder Christiane. Könnte sein, dass recht schnell klar war, dass ich ein Essenstourist bin und alles esse, was mir zwischen die Finger kommt 🙈

Forelle mit Linsen und Reis. Die Forellen sind sehr lecker hier

Habe dann am Markt noch Früchte gekauft, dank „Einkaufsliste“


Die Bilder sind besser als meine. Mein Favorit bleibt Chirimoya. Lucuma ist aber spannend, sehr mehlig und schmeckt wie Kokosblütenzucker. Wenn es etwas spritziger wäre, wäre es netter.

Abendessen wieder mit Gruppe, ich hatte nur Vorspeise, Causa limeña, quasi kalter Kartoffelpüree gestapelt mit hier Avocado und Huhn

Dazu Chica Morada

Lima – Cusco

Nach einem guten Frühstück ab mit dem Flieger nach CuscoNach dem checkin im Hotel sind wir gemeinsam essen gegangenTee, der gegen Höhenkrankheit helfen soll

Typisches peruanisches Hähnchengericht. Wie man sieht gehe ich durch die Gruppenreise etwas anders essen als normal. Aber immer noch zu humanen Preisen, mehr als 15 Euro habe ich bisher nicht gezahlt, inklusive Getränk.

Mein teuerster Spaß ist Kaffee, da kostet ein ordentlicher Cappuccino schon bis zu 3 Euro, mindestens 2. Bin in Touristen Hochburgen unterwegs.

Sieht dafür dann so aus

Nach dem Mittagessen ging es zum Markt, wo wir verschiedene Früchte probiert haben.

bisher unbekannt waren mir Pepina, eine Tomatenfrucht die wie Melone schmeckt

und Chirimoya, schmeckt irgendwie wie ein cremiger Nachtisch

Danach hat mich die Höhe dann etwas erwischt, mir wurde schwindelig und daher hab ich den Rest des Tages einfach im Hotel ein Buch gelesen.

Lima

Ich wollte heute eigentlich eine Stadtführung in der Altstadt machen, kam aber nicht rechtzeitig durch den Marathon durch. Hab dann da ein bisschen zugeguckt. Hier sind grad die Juegos Panamericanos, also die panamerikanischen Spiele

Bin dann stattdessen Richtung Barranco gelaufen, das „bohemian“ Viertel von Lima.

Dann im Hotel eingecheckt und noch kurz zu nem Souvenirmarkt, wirklich voll war da nicht.

Essen gab’s natürlich auch, Sanguche Chicharron (15,50 Soles – 4,21 Euro)

Chicha Morada – gekocht aus lila Mais, Zucker, Nelken und Zimt (5,5 Soles – 1,49 Euro)

Dann Mittagessen, bestehend aus Salat, Lomo Saltado, Getränk und Wackelpudding (10 Soles – 2,72 Euro)

Abends hab ich dann meine Gruppe getroffen, ein paar Pärchen, Freundinnen, Mütter und Töchter, sehr weiblich (13/16), meist einiges jünger oder älter als ich, scheinen aber alle nett. Guide redet gerne, viel, nett und macht das seit Jahren. Dazu gibt es noch ein Einzelzimmer, ohne dass gebucht so haben. Bin zufrieden. Sind dann auch direkt gemeinsam essen, hier wird wohl viel gegrilltes Huhn gegessen, das hatten wir dann. Davor hatte ich Antichuchos, Rinderherz. Mit einem Bier zusammen 34,50 Soles – 9,37 Euro. Danach dann auch ab ins Bett, am nächsten Tag müssen wir 6:45 los zum Flughafen um nach Cusco zu fliegen

Lima – Peru

Nach der etwas länger als geplanten Anreise dank ausgefallenem Flug und späterem Flug über Madrid mit 9 Stunden Aufenthalt, bin ich dann frühmorgens in Lima angekommen. Nach einer Stunde konnte mir dann auch ein Zimmer gegeben werden

Ehrlicherweise ging es nachdem ich dann endlich ein Zimmer hatte, echt perfekt weiter. Ich konnte etwas schlafen und bin dann gegen Mittag müde, aber mit Elan los und nach nem Kaffee erst mal zu Inca Ruinen und hab da ne Tour gemacht. Da habe ich ein Mädel angesprochen, welches auch alleine da war. Lustigerweise ist die mit der gleichen Reisegruppe unterwegs, nur eine andere Tour schon ab heute. Ich war dann mit ihr zusammen unterwegs, zum Markt, zum Meer und dann abends früh im Hotel. War echt ein schöner erster Tag bei super angenehmen Temperaturen.

Ich wusste, dass ein Getränk mit Kaugummi Geschmack mir nicht schmeckt, aber probieren musste ich es (3 Sole – 0,82 Euro)Huaca Pucllana – Pyramiden, mit 1 Stunde Führung 15 Soles – 4,08 Euro. Hier habe ich auch rausgefunden, dass es in Lima niemals regnet

Impressionen

Auf dem Markt: Ceviche, vorher kostenlos Fischsuppe (22 Soles- 5,98 Euro)

Picarones (3 Soles – 0,82 Euro)

Churro mit Dulce de Leche (6 Soles – 1,63 Euro für 1 Stück)

Einkauf im Supermarkt (11,60 – 3,16 Euro)

Hervorzuheben, dass sie echt weiter sind als wir, Warnungen auf Lebensmittel bei hohem Zucker und gesättigtem Fettanteil. Und für Plastiktüten zahlt man teilweise auch.